Konzerngeschäftsbericht 2016 - Wohnbau Bonn GmbH

65 Konzerngeschäftsbericht 2016 | Konzernanhang Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Hierin sind Disagios von insgesamt 28 T€ (Vj. 44 T€) enthalten. Latente Steuern Die Aktivierung latenter Steuern unterbleibt in Ausübung des dafür bestehenden Ansatzwahl- rechts. Latente Steuern resultieren aus folgenden Sachverhalten: 31.12.2016 31.12.2015 T€ T€ Latente Steueransprüche auf Differenzen bilanzieller Wertansätze für Grundstücke m./o. Bauten 41.060 43.404 Andere Finanzanlagen 1.039 489 Rückstellung für Pensionen 1.490 1.535 Rückstellung für Bauinstandhaltung 691 771 44.280 46.199 Latente Steuerschulden auf Differenzen bilanzieller Wertansätze für 6b-Rücklage -2.962 -3.895 Immaterielle Vermögensgegenstände -30 -51 Technische Anlagen -40 -8 Latente Steueransprüche auf Verlustvorträge 1.327 1.491 Latente Steueransprüche netto 42.575 43.736 Der Berechnung wurde ein Steuersatz von 15,825 % für Körperschaftsteuer und Solidaritätszu- schlag bzw. zusätzlich 16 % für GewSt-relevante Latenzen zugrunde gelegt. Ende 2016 bestehen gewerbesteuerliche Verlustvorträge in Höhe von 8.291 T€, die voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren verbraucht sein werden. Gewinnrücklagen Aufgrund der Satzungsänderung der Wohnbau GmbH vom 13. November 2009 wird seit dem 1. Januar 2010 die notwendig erachtete Vorsorge für Bauinstandhaltung (inkl. Schönheitsre- paraturen) in der Rücklage für Bauinstandhaltung als Unterposition der Gewinnrücklagen aus- gewiesen. Rückstellungen für Pensionen Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 HGB beträgt 2.969 T€, für dessen Berechnung der Marktzinssatz der letzten sieben Jahre (3,24 %) verwendet worden ist. Sonstige Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Personalkosten, unterlassene In- standhaltung (3-Monatsrückstellung) gem. § 249 Abs. 1 Nr. 2 HGB sowie ausstehende Liefe- ranten- und Heizkostenrechnungen gebildet.

RkJQdWJsaXNoZXIy NjAxNTI=